New York
1923 -
New York
1997
Der amerikanische Pop-Art-Künstler Roy Lichtenstein wird am 27.10.1923 in New York geboren. 1940 studiert er dort an der Art Students League, anschließend besucht er bis 1942 die Kunstschule der Ohio State University in Columbus. Nach dem Krieg, während dem er 1943-46 Soldat ist, setzt Roy Lichtenstein sein Kunststudium bis 1949 fort.
Ab 1951 wohnt Lichtenstein in Cleveland, wo auch seine erste, wenig erfolgreiche Ausstellung stattfindet. 1951-57 ist Lichtenstein Zeichenlehrer an der Ohio State University. 1957-60 unterrichtet er an der New State University in Oswego, New York. 1960-63 lehrt er am Douglass College der Rutgers University in New Brunswick, New Jersey.
Erst um 1960 findet Roy Lichtenstein zu seiner ihm eigenen und unverwechselbaren Malweise. In Zeichnungen verwendet er Comic-Figuren. 1961 malt Roy Lichtenstein sechs großformatige Bilder nach Comicstrips und er übernimmt in seine Malerei auch die Rasterpunkte der Druckvorlage. Nachdem der Galerist Leo Castelli auf ihn aufmerksam geworden ist, beginnt seine erfolgreiche Künstlerkarriere.
Neben den Comicstrips dienen Lichtenstein als Vorlage und Ideenpool für seine Malerei auch Illustrationen oder Kleinanzeigen in Zeitungen und Zeitschriften. Die Alltagskultur bietet ihm das Rohmaterial, aus dem er auswählt. Später verwendet Roy Lichtenstein auch andere Kunstwerke, etwa Bilder von Cézanne, Matisse oder Mondrian, und übersetzt sie in seine charakteristischen Malweise. 1969-72 entstehen die "Mirror Paintings". Ab 1970 entwirft Roy Lichtenstein auch einige großformatige Wandgemälde. Ab 1990 entstehen zudem plastische Werke.
Roy Lichtenstein, mit Andy Warhol der wichtigste Vertreter der Pop-Art, stirbt 1997 in New York.
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